Ist die Zeit reif für einen Trade im Gold oder geht die Seitwärtsphase weiter? Derzeit gibt es handfeste Anhaltspunkte dafür, dass eine Entscheidung kurz bevor steht. Wie immer gibt die Charttechnik den Ausschlag. Wo lohnenswerte Chancen warten, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.
Bodenbildung oder Bärenflagge?
Über die Tatsache, dass den Käufern um denPreisbereich über 1.830,00 USD die Luft zu dünn wurde, lässt sich nichtstreiten. Auch die Tatsache, dass der jüngste Aufwärtstrend gebrochen wurde,ist mit Blick in den Tageschart klar. Unklar ist hingegen, was der Markt ausseiner laufenden Konsolidierung am unteren Ende des Abverkaufs machen wird.Seit gut einer Handelswoche laufen die Preise seitwärts zwischen 1.803,00 USDund 1.782,00 USD. Aus technischer Sicht spricht nichts gegen eine Bodenbildung.Fundamental würde ein wieder schwächelnder USD in seiner Korrelation zum Goldeinen Ausbruch nach oben in Richtung 1.830,00 USD unterstützen.

Doch auch die Chance auf derChartunterseite ist interessant. So sorgt ein Ausbruch durch dieRangeunterseite für die Entstehung eines Abwärtstrends. Dieser passt ins großeBild der vergangenen Monate. Wer hier nach einem Kursziel sucht, muss tief nachunten blicken. Die nächste Unterstützung im Tageschart findet sich erst an denJahrestiefs zwischen 1.682,00 USD und 1.677,00 USD.
Kurzfristige Ziele finden sich im untergeordneten Trendverlauf
Wer das Risiko scheut, sich längerfristigfür eine Richtung im Gold zu entscheiden, wird im Trendverlauf des4-Stundencharts fündig. Gerade das weite Feld auf der Chartunterseite sprichtfür die Suche nach Zwischenstationen auf dem Weg in tiefere Preisregionen.Anlaufmarken für die Planung von Short-Szenarien bieten –je nach Zeithorizont –die kleinen Verlaufstiefs bei 1.775,00 USD, 1.742,00 USD bzw. 1.718,00 USD.

Der gestern initiierte Ausbruch nach obenist derzeit offensichtlich auf dem Kursniveau um 1.830,00 USD gedeckelt. Einenersten technischen Drehpunkt gibt es allerdings schon knapp darunter. Daskleine Zwischenhoch bei 1.827,00 USD dürfte das Zünglein an der Waage sein.Bleiben die Käufer dort am Ball, erhöhen sich die Chancen für einenfunktionierenden Ausbruch über den Widerstand im 5. Versuch. Verkaufsdruckhingegen spricht für den erneuten Abprall.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.