Bitcoin-Analyse: Sind 40.000 USD der Start der nächsten Rally?

Die bekannteste Kryptowährung Bitcoin ist im Zuge der Abverkäufe rund um den chinesischen Immobilienriesen Evergrande ins Wanken geraten. Nach den jüngsten Abgaben gibt es durchausChancen für einen Erholung. Wo sich diese ergeben und wo Sie auf der Hut sein müssen, lesen Sie in den folgen Zeilen.
Idealer Wendepunk für eine Rally im Bitcoin
Die Schwankungsbreite im Bitcoin hat jüngstwieder zugenommen. Zuletzt wurden die Gerüchte um eine mögliche Pleite deschinesischen Immobilienkonzerns Evergrande als Erklärung für den Abverkaufgenannt. Doch egal, was den Kursrutsch ausgelöst hat, hat zur Ausdehnung derKorrektur des im Wochenchart ersichtlichen Aufwärtstrends geführt. DasWochentief wurde bei 39.556,00 USD und ist damit in einer mitteltiefen Korrekturverortet.

Ein Richtungswechsel auf diesem Niveau wäreein gutes Zeichen dafür, dass die Käufer nicht vom Parkett verschwunden sindund den Kurs des Bitcoin zunächst wieder in Richtung Zwischenhoch bei 52.880,00USD treiben können. Allerdings darf an dieser Stelle auch nicht übersehenwerden, dass die laufende Korrektur noch deutliches Potential zurChartunterseite hat. Notierungen unterhalb des Wochentiefs ebnen den Weg inTrendentstehungslevel bei 36.563,00 USD bzw. den Support bei 29.300,00 USD.
Erster Umkehrversuch im Tageschart
Die Ausdehnung der korrektiven Phase imWochenchart hat im Tageschart einen Abwärtstrend entstehen lassen. DessenBewegungsarm hat gestern auch das Wochentief markiert. Von hier aus ging esaufwärts bis an das Verkaufslevel bei 42.951,00 USD. Gelingt der nachhaltigeSprung über diese Marke, macht das den Test des Zwischenhochs bei 48.429,00 USDopportun.

Ein Abprall um den Widerstand herumhingegen untermauert die Kraft des Abwärtstrends. In diesem Fall dürften es dieBullen schwer haben sich durchzusetzen, denn ein Wiederaufflammen desVerkaufsdrucks rückt das oben genannte Wochentief sowie das Verlaufstief desvorangegangenen Aufwärtstrends bei 37.297,00 USD auf die Agenda der planbarenAnlauflevel auf der Chartunterseite.
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Ihr Mike Seidl
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